Im Studium gelernt, in unseren Projekten umgesetzt

Die Hälfte ist geschafft: Lauras Fernstudium läuft bereits seit zwei Jahren. Nach dem Interview zum Auftakt haben wir jetzt wieder mit ihr gesprochen und erfahren, wie sie erste Studieninhalte bereits in Projekten anwendet.

„Ganz ehrlich: manchmal ist es schwierig, sich abends noch zum Lernen zu motivieren“, gesteht Laura. „Vor allem im Winter, wenn es nach der Arbeit schon dunkel ist, muss ich mich selbst ein bisschen dazu zwingen.“ Seit mittlerweile zwei Jahren studiert Laura neben ihrem 40-Stunden-Job als Designerin bei medienreaktor User Experience-Design an der Internationalen Hochschule (IU). Die abendlichen Motivationsprobleme sind allerdings die einzigen Schwierigkeiten, die sie beim berufsbegleitenden Studieren nennt. „Alles andere ist wirklich spannend und interessant. Das Studium ist auch nach vier Semestern sehr nah an dem, was ich später machen möchte.“

Durch praxisnahes Arbeiten zu Bestnoten

Laura befindet sich damit ungefähr in der Mitte des Studiums. Am Studium an der IIU schätzt sie vor allem die Abwechslung und den praxisnahen Ansatz vieler Kurse. „Wir haben Projektmodule, die von Tutoren betreut werden. Da diese Betreuer selbst aus der Wirtschaft kommen und über viel Erfahrung verfügen, sind das die Kurse, in denen ich am meisten lernen. Vor allem, weil die Betreuer selbst die nötige Motivation mitbringen und individuell auf unsere Arbeit eingehen.“ Motivierte Studierende, motivierte Dozenten – eine perfekte Kombi.

Mit voller Punktzahl hat sich Laura im Praxismodul eine 1,0 gesichert

Da viele Module aufeinander aufbauen, stellte sich für Laura im Laufe des Studiums ein großer Lerneffekt ein. „In ‚Usability Evaluation‘ ging es anfangs beispielsweise um ziemlich übliche Methoden, um die Nutzbarkeit eines Webprojekts zu bewerten. Das kannten wir bereits aus einem Skript. Später haben wir diese Methoden aber aufbauend auf unseren Erkenntnissen angewendet und auch gelernt, wie man die Ergebnisse statistisch auswertet. Die Inhalte sind sehr gut vernetzt und man merkt, dass das Konzept dahinter funktioniert“, lobt Laura.

Einer der größten Vorteile, den unsere Designerin am IU-Studium schätzt, ist die Flexibilität bei der Bearbeitung der Module. „Die meisten Kurse muss man absolvieren. Das sind Pflichtmodule. Aber wann ich etwas mache, ist mir komplett freigestellt. Deshalb kann ich mir meine Lern- und Klausurzeiten so einteilen, dass ich trotz der Dunkelheit im Winter oder nach einem anstrengenden Tag zu guten Ergebnissen komme.“ Mittlerweile sei deswegen auch Nervosität vor Prüfungen verflogen, verrät Laura: „Das Konzept ist super. Man kann die Prüfungen zu vielen möglichen Terminen schreiben. Und zwar von überall aus. Gleichzeitig überwacht die IU mit einigen Tools, dass man nicht schummelt. Am Anfang hatte ich ein bisschen Panik, dass die Internetverbindung zu schlecht sein könnte oder ich etwas falsch mache. Aber das ist jetzt gar kein Problem mehr.“

Die Inhalte aus dem Studium im Arbeitsalltag anwenden

Übrigens verschmelzen die erlernten Inhalte immer mehr mit den täglichen Aufgaben, die Laura in Projekten für unsere Kunden umsetzt. „Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass ich im Studium Dinge mache, die ich schon bei medienreaktor gelernt habe. Jetzt lerne ich immer öfter neue Sachen kennen, die ich dann wiederum in meinem Job einsetzen kann. Vor allem, weil wir so viele praxisnahe Themen behandeln, hilft mir das Studium schon jetzt.“ Trotz Doppelbelastung profitiert Laura also vom Aufwand und geht mit einer Menge Vorfreude in die kommenden Semester, wie sie verrät: "Ich bekomme meine Freizeit, die Arbeit und das Studium immer besser unter einen Hut und die Hälfte ist ja auch schon geschafft. Die kommenden Inhalte klingen spannend und wenn es langsam wieder heller wird, fällt mir auch das Lernen abends wieder leichter."

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