Den Ladestopp revolutionieren: die bk World bei RECHARGE

Elektroautos werden immer besser. Eine Sache bleibt auf längeren Strecken aber nicht aus: Ein Ladestopp ist nötig und damit auch die Frage, was man mit dieser Zeit anfängt. Gerold Wolfarth, Geschäftsführer der bk Group, erklärt in unserem Podcast RECHARGE, wie die bk World diese Zeit zur Quality Time machen will und die Ladeinfrastruktur revolutionieren könnte.

Im Mittelpunkt der bk World steht ohne Zweifel das Laden, schließlich ist ein Ladestopp häufig ein Muss. „bk World ist aber mehr als nur eine einfache Ladestation“, erklärt Gerold Wolfahrt. „Es geht um ein ganzheitliches Erlebnis für unsere Kunden.“ Wohlfahrt betont die Bedeutung von Qualität und Komfort in Wartelounges für Elektroautofahrer und erklärt die Entstehungsgeschichte der bk World. In erster Linie entstand die Idee aus dem eigenen Bedarf am Headquarter der bk Group in Endsee. „Wir sind hier direkt an der Autobahn. Aber in keiner Richtung hatten wir nahe bei uns einen Ladeblock. Und da haben wir uns gefragt, was wir brauchen, um eben dieses realisieren zu können.“

In neun Monaten zur ersten bk World

Aus diesem Bedarf heraus gingen Wolfahrt und die bk Group auf Tesla zu. Schließlich ist der Geschäftsführer selbst „Tesla-Fan der ersten Stunde“. Für das Unternehmen von Elon Musk sei die Lage zwar verlockend gewesen, allerdings mangelte es an der Infrastruktur rund um den Standort – die richtige Herausforderung für Wolfarth und sein Team! „Das war der Beginn. Denn ich wäre nicht der Unternehmer, der ich bin, wenn ich da nicht morgen Früh eine Lösung haben würde.“ Und so entstand die Idee zur bk World. „Denn die größte Innovation findest du, indem du deine Kunden fragst.“

Aus diesem Bedarf entstand innerhalb von neun Monaten der erste Prototyp der bk World am Standort in Endsee. Neben der Ladesäule entstand eine Lounge, in der hochwertige Snacks zur Verpflegung bereitstehen und nebenbei Goodies wie eine Nintendo Switch für die passende Unterhaltung sorgen. Zu Gute kam der bk World dabei das Know-how aus der bk Group, die ihre Wurzeln im technischen Gebäudemanagement hat. „Dabei sind wir in diversen Retail-Stores von großen Marken vertreten, bauen ganze Läden auf und sorgen für die gesamte Infrastruktur“, erklärt Wolfarth.

Wie wichtig Nachhaltigkeit ist

Beim Bau der bk World spielt übrigens auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Für Wolfarth eine Selbstverständlichkeit: „Alles, was man heute tut, muss absolut nachhaltig sein.“ Das Ziel sei dabei, nicht nur an das eigene Wohl zu denken, sondern auch an kommende Generationen: „Ich möchte einfach unseren Kindern und Enkelkindern eine lebenswerte Welt übergeben“, erklärt der 53-Jährige, der weiß, dass die bk World damit zwar nicht die Umweltkrise lösen wird, aber einen klaren Ansatz verfolgt: „Wenn wir dazu beitragen, die Mobilität zu transformieren, (…) dann sind wir mit der bk World ein kleiner Teil davon, aber wir sind ein Teil davon.“

Was Gerold Wolfarth sonst noch über die Entwicklung der bk World, seinen eigenen Werdegang vom Bauernsohn hin zum Ironman-Athleten und die Zukunftspläne der Wartelounges zu erzählen hat, erfahrt ihr in Folge 57 unseres Podcasts bei Spotify und Apple Podcasts.

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