perma-Produkte? Braucht man nicht! Oder? „Es ist in der Tat so, dass sie den Anschein erwecken, dass man sie nicht braucht“, erklärt Marco Lieb, Director of Sales, und führt weiter aus: „Wenn der Kunde das Thema Schmierung im Griff hat, dann ist unser Produkt tatsächlich nicht zwingend notwendig. Aber die Praxis zeigt das Gegenteil.“ Die Schmierstoffgeber der perma-tec GmbH & Co. KG sorgen für Automatisierung bei der Wartung der Produkte und bieten dadurch Zuverlässigkeit und entlasten so das Wartungspersonal. Außerdem seien sie Produkte, die „vermeintlich schmutzig wirken“, erklärt Pauline Mayr, Manager Creative Global Marketing. „Für uns ist die Außendarstellung aber wichtig. Natürlich werden die Produkte optimiert gezeigt, aber das äußere Erscheinungsbild trägt dazu bei, dass wir besser wahrgenommen werden.“
Das Erscheinungsbild geht dabei weit über das eigentliche Produkt hinaus. perma-tec bietet mit perma CONNECT eine Lösung für ferngesteuerte Schmierstellenverwaltung an und erklärt die Nutzung der eigenen Produkte in der perma ACADEMY. Und das hat Gründe: „Letzten Endes ist es uns wichtig, dass die Kunden gerne unsere Produkte nutzen und dass wir ihnen die Verkaufsunterstützung leisten, sodass es für sie einfach wird, Geschäft zu generieren. Und das macht uns dann letzten Endes auch attraktiv“, erklärt Lieb und hebt die Wichtigkeit des Kunden hervor: „Der enge Kontakt zum Kunden, zum Anwender ist sehr wichtig, denn von da kommt das Feedback.“
„Der enge Kontakt zum Kunden, zum Anwender ist sehr wichtig, denn von da kommt das Feedback.“
Feedback und das Äußern der eigenen Meinung sei bei perma ohnehin wichtiger Bestandteil der Firmenkultur, wie Pauline Mayr schildert: „Jeder kann hier seine Wünsche offen kundtun und sagen, worauf er sich gerne spezialisieren würde.“ So entsteht im fränkischen Euerdorf eine familiäre Firmenkultur, die Mayr zu Beginn ihrer Zeit bei perma positiv überrascht hat: „Als ich hier angefangen habe, war ich total fasziniert davon, wie entspannt Arbeiten sein kann, obwohl man sehr produktiv ist“, erklärt sie und lobt: „Ich finde es sehr schön, dass das auch von der Geschäftsführung so gelebt wird. Dass die Mitarbeiter die Stärke des Unternehmens sind und dass man in sie investieren muss.“
Um überhaupt Mitarbeiter:innen in das 1.500 Einwohner große Euerdorf zu locken, muss perma potenziellen Kolleg:innen außerdem Perspektiven bieten, wie Marco Lieb erklärt: „Euerdorf ist natürlich nicht der Nabel der Welt. Aber wenn sie bei uns mal die Möglichkeit hatten reinzuschnuppern, dann kriegen wir schon das Feedback, dass es vielleicht attraktiver ist, für ein kleines dynamisches Unternehmen zu arbeiten.“ Durch diese Dynamik entstehen bei perma übrigens immer wieder neue Ideen, wie die bereits erwähnte perma ACADEMY, die ebenfalls online verfügbar ist. „Wir haben ein Stück weit die Not zu Tugend gemacht. Es konnte niemand herkommen, also mussten wir schauen, wie kommen wir zum Kunden“, beschriebt der Director of Sales.
„Es konnte niemand herkommen, also mussten wir schauen, wie kommen wir zum Kunden“
So entstehen Lösungen, die Kunden helfen. Und das sei auch beim Markenbild permas das Wichtigste, wie Pauline Mayr klarstellt: „Es ist nicht so, dass man das einfach nur für sich macht, weil man das Gefühl hat, die Marke wird dann für uns schön repräsentiert.“ Wichtig sei, „dass man merkt, dass das auch außen gut ankommt“. Noch bedeutender sei am Ende des Tages nur eine Sache, die sinnbildlich für perma steht: „Egal welche Schritte man geht, (…) man muss immer alle mitnehmen.“
Noch mehr Eigenschaften, die für die perma-tec GmbH & Co. KG stehen, gibt es ab sofort in der neuen Folge von RECHARGE, dem Podcast von medienreaktor bei Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts.