Hi, mein Name ist Emma! Ich gehe in die neunte Klasse am Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg und war in der vergangenen Woche für eine Woche als Praktikantin bei medienreaktor.
Als wir erfahren haben, dass in diesem Schuljahr ein Praktikum ansteht, wussten die meisten von uns überhaupt nicht, wohin sie gehen sollen oder was sie überhaupt interessiert. Meine Mutter meinte dann – wie schon so oft – dass ich doch zu einer Werbeagentur gehen soll, da ich mich in meiner Freizeit oft kreativ beschäftige. Obwohl ich jedes Mal gesagt habe, „das ist nichts für mich“, wollte ich es doch einmal ausprobieren. So habe ich mich für medienreaktor entschieden. Denn selbst wenn man am Ende merkt, dass dieser Job nichts für einen ist, kann man trotzdem viel lernen und zumindest einmal in den „richtigen“ Arbeitsalltag reinschnuppern.
medienreaktor ist eine Agentur für digitale Markenstrategie und befindet sich mitten in Bamberg. Vom elften bis zum 15. Juli bin ich deshalb jeden Tag mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren, um pünktlich um 8.30 Uhr meine Praktikumstage zu beginnen, die dann um 15.30 Uhr geendet haben. Dadurch hat sich übrigens gar nicht so viel geändert: ich konnte genau meinen Schulweg nehmen, aber anstatt zur Schule zu gehen, musste ich nur einmal die Straße überqueren und schon war ich da.
Meine Aufgaben im Praktikum
Schon am ersten Tag ging es direkt los. Nachdem Laura mir erklärt hat, woran sie gerade arbeitet und was sie überhaupt in ihrem Job macht, hat sie mir gezeigt hat, welche Apps sie nutzt. Ich habe mir deswegen erstmal ein Erklärungsvideo zu der App „Sketch“, mit der ich die Woche über arbeiten sollte, angeschaut. Das war gar nicht so einfach, aber als ich wusste, wie man mit dem Program arbeitet, war Andi an der Reihe. Er hat mir gezeigt, was eine Landingpage ist und wie so etwas aussieht. Nachdem er mir auch noch ein paar Beispiele gezeigt hatte, durfte ich erste Ideen für meine eigene Landingpage sammeln.
Am Dienstag hat mir Laura dann gezeigt, wie ich meine Ideen umsetzten kann. So hatte ich direkt meine weiteren Aufgaben für die folgenden Tage. Zwischendurch haben mir Andi und Laura immer wieder geholfen und wertvolle Tipps gegeben. Am Donnerstag konnte ich dann meine fertige Landingpage so bearbeiten, dass man sie auch auf dem Handy gut nutzen kann.
Nachdem Andi und Laura mir eine Menge zum Design erklärt hatten, zeigte mir der Entwickler Jonas, wie man Websites technisch umsetzt, worum es dabei geht und was er dabei alles beachten muss. Es war sehr interessant, ihm dabei zuzuhören.
Da ich mich auch für Podcasts interessiere und schon zu Hause gesehen habe, dass Andi und Flo zusammen einen Podcast namens „RECHARGE“ machen, hat mir Andi während der Woche auch gezeigt, wie eine Podcastfolge bei ihnen geplant wird und wie sie entsteht. Ich durfte dann sogar am Dienstag dabei sein, während sie eine neue Folge aufgenommen haben.
Viele neue Erfahrung und ein tolles Team
Obwohl das Praktikum nur eine Woche gedauert hat, habe ich in dieser kurzen Zeit eine Menge gelernt und viele Erfahrungen gesammelt. Natürlich war es am Anfang ziemlich ungewohnt in ein Büro zu gehen, da es ganz anders als die Schule ist. Aber alle bei medienreaktor haben durch die Arbeitsatmosphäre und ihre nette Art dafür gesorgt, dass ich mich schnell eingewöhnen konnte. Man hat sofort zum Team gehört und alle Kolleginnen und Kollegen machen viele Witze, lachen, fluchen ein wenig oder singen sogar manchmal plötzlich los.
"Meine Einstellung hat sich auf jeden Fall geändert."
Ob ich den Beruf als Medien- oder Webdesignerin später einmal ausüben werde, weiß ich nicht. Nach dieser lustigen Woche, hat sich meine Einstellung von „das ist nichts für mich“ aber auf jeden Fall geändert und gefallen würden mir die Aufgaben auf jeden Fall.
Vielen Dank, liebes medienreaktor-Team, dass ich bei euch mein Praktikum machen durfte! Danke für die vielen neuen Erfahrungen und dafür, dass ihr mich so gut aufgenommen habt. Es hat mir super viel Spaß gemacht.