Zwischen Arbeit, Urlaub und Gastgeber-Sein

Entwickler Dominik Probst hat bereits 2020 aus Spanien heraus gearbeitet. In den vergangenen drei Monaten befand sich sein Arbeitsplatz wieder auf der iberischen Halbinsel.

Dominik Probst arbeitet im Home Office in Spanien

„Ich bin dann mal weg. Aber natürlich bin ich immer da,“ so könnte man Domis Arbeitssituation passend beschreiben. Die vergangenen drei Monate hat unser Entwickler in Torre del Mar in der Nähe von Malaga verbracht, war aber weiterhin jeden Tag an seinem Arbeitsplatz und auch an seiner Arbeit hat das nichts geändert. „Mittlerweile habe ich mir hier in Spanien auch einen zweiten 27 Zoll-Monitor besorgt. Jetzt ist das Arbeiten wie zuhause“, erklärt Domi und führt weiter aus: „Ich arbeite ja auch in Deutschland aus dem Home Office, deswegen ändert sich eigentlich weder für mich noch für meine Kolleginnen und Kollegen etwas.“

Domis Arbeit aus Spanien ist mittlerweile keine Besonderheit mehr. Die Wahl des Arbeitsplatzes trifft nämlich jede und jeder bei medienreaktor selbst. „Ich hatte das tatsächlich schon bei meinem Bewerbungsgespräch damals angekündigt“, verrät Domi. „Da war schon klar, dass ich immer mal wieder in Spanien sein würde.“ Als dann 2020 die Corona-Pandemie begann, befand sich Domis Homeoffice ab September auf der iberischen Halbinsel. „Mit den Kindern war das hier praktischer als in Deutschland, da das Grundstück sehr groß ist. Außerdem waren die Temperaturen viel angenehmer“, lacht der Entwickler.

Dass Domi mit seiner Familie immer wieder nach Spanien fliegt, hat nebenberufliche Gründe. „Wir haben hier 2018 ein Haus gekauft und es renoviert. Seitdem bieten wir Yoga-Retreats an.“. In der Villa Soluna können neben Retreats auch Seminare oder Ausbildungen absolviert werden und auch größere Gruppen sind willkommen. „Ich stehe da auch öfter mal am Herd um kümmere mich um das ayurvedische Essen“, berichtet Domi.

So ist der Entwickler umgeben von Urlaubsgästen, Frau und Kindern. Reichlich Gesellschaft also. Den Kontakt zu den Kollegen ersetzt das allerdings nicht so so ganz. „Natürlich wäre es schon cool, bei den Teamevents dabei zu sein. Da würde ich natürlich mitmachen. Im Arbeitsalltag funktioniert es aber trotzdem ganz super mit den Kolleginnen und Kollegen.“ Bestes Beispiel dafür: dieser Blogbeitrag. Das Gespräch mit Domi findet ganz einfach im Huddle in Slack statt. Die Zusammenarbeit in Projekten läuft auch per Videocall super und im Slack-Kanal #Random ist man ja ohnehin digital am Lachen.

Für Domi hat das Home-Office sogar noch einen entscheidenden Vorteil. „Ich höre einfach gerne Musik beim Arbeiten. Und wenn ich dann ohnehin die Kopfhörer aufsetze, bin ich auch im Büro nur noch körperlich anwesend.“ Mit Musik auf den Ohren und dem Meer im Blick hatte Domi bereits damals gesagt: „Durch das bessere Wetter, die entspannte Umgebung und den Meerblick ist man mit viel mehr Energie bei der Sache und kann konzentriert seinen Aufgaben nachgehen.“ Deshalb wird auch dieser Home-Office-Aufenthalt in Spanien mit Sicherheit nicht der letzte gewesen sein.

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